Die landwirtschaftliche Haftpflichtversicherung
– eine Sparte mit vielen versteckten Deckungslücken
Eine der fast standardmäßig in jedem Landwirt-schaftsbündel mitversicherten Sparten ist die landwirtschaftliche Betriebshaftpflicht – diese soll einige existenzgefährdende Risiken für jeden Betrieb absichern. Jedoch ist diese Sparte sehr undurchsichtig und wird in vielen Beratungen vernachlässigt. Die Folge daraus ist, dass in vielen Haftpflichtversicherungen schwerwiegende Deckungslücken vorhanden sind.
Der wichtigste Punkt ist eine ausreichende Versicherungssumme. Oft noch mit € 1 Mio. versichert sollten zumindest Summen zwischen € 2 Mio. und € 3 Mio. versichert sein. Das ist wichtig, damit einerseits bei einem Personenschaden die Deckungssumme ausreichend ist, aber vor allem auch, weil bei vielen Zusatzdeckungen die Versicherungssumme in Prozent von der Grundsumme abgeleitet wird.
Weiters ist der örtliche Geltungsbereich sehr genau zu beachten. In vielen Verträgen ist vor allem bei Zusatzdeckungen der Geltungsbereich auf Österreich eingeschränkt – wenn aber dann die vom Betrieb erzeugten Produkte z.B. nach Deutschland geliefert werden, gibt es hier im Schadensfall keine Deckung.
Viele bestehende Haftpflichtversicherung beinhalten viele Deckungsausschlüsse. Diese können durch entsprechende Zusatzdeckungen wieder mitversichert werden, was aber of nicht der Fall ist. Begriffe wie Be- und Entladung, Tätigkeitsschäden an unbeweglichen Sachen, Umweltsachschäden, erweiterte Produktehaftpflicht, etc. sind nur einige wenige Themen, welche fast jeden landwirtschaftlichen Betrieb treffen können. Also prüfen Sie Ihre Polizze genau auf diese Deckungen damit Sie im Schadensfall keine böse Überraschung erleben.
– auf die Details kommt es an
Eine der fast standardmäßig in jedem Landwirt-schaftsbündel mitversicherten Sparten ist die landwirtschaftliche Betriebshaftpflicht – diese soll einige existenzgefährdende Risiken für jeden Betrieb absichern. Jedoch ist diese Sparte sehr undurchsichtig und wird in vielen Beratungen vernachlässigt. Die Folge daraus ist, dass in vielen Haftpflichtversicherungen schwerwiegende Deckungslücken vorhanden sind.
Oft scheitert eine landwirtschaftliche Haftpflicht-versicherung bereits an offensichtlichen Punkten, wie z.B. einer ausreichenden Versicherungssumme. Oft noch mit € 1 Mio. versichert sollten zumindest Summen zwischen € 2 Mio. und € 3 Mio. versichert sein. Das ist wichtig, damit einerseits bei einem Personenschaden die Deckungssumme ausreichend ist, aber vor allem auch, weil bei vielen Zusatzdeckungen die Versicherungssumme in Prozent von der Grundsumme abgeleitet wird.
Die meisten Deckungslücken entstehen allerdings, weil wichtige Zusatzdeckungen nicht in den Vertrag eingeschlossen werden. Sehr wichtige Punkte sind hier z.B. die ganze Bandbreite der Umweltschäden oder die erweiterte Produktehaftpflicht. Diese Bausteine sollten bei jedem landwirtschaftlichen Betrieb mit eingeschlossen sein – egal bei welcher Produktionsrichtung – und es sollte vor allem auch besonders auf die geltenden Versicherungssummen für diese Deckungen geachtet werden, da hier oft nur ein Bruchteil der Grundversicherungssumme zur Verfügung steht.
Also prüfen Sie Ihre Polizze genau auf diese Deckungen damit Sie im Schadensfall keine böse Überraschung erleben.
Gerne überprüfen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre aktuelle Polizze – nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir beraten Sie schnell und unkompliziert.